Freitag, 1. Dezember 2017

#Cannabispatienten & #Fahreignung


Mein MPU Gutachten, ein beispielloses dazu...,
das gab es hier einmal.

 Als bereits mit Ausnahmegenehmigung Cannabisblüten konsumierender Cannabispatient, der als "Cannabispatient" die Wiedererteilung seiner berechtigt entzogenen Fahrerlaubnis beantragte.
Von der Fahrerlaubnisbehörde Stendal wurde, wie erwartet, ein "medizinisch psychologisches Gutachten (kurz MPU) gefordert.
Ganz gleich was ich recherchierte, wen ich fragte, wo ich nachhakte,
 
**** NICHTS ****
 
Selbst mein Rechtsanwalt hatte nur den Part Fahrerlaubnis als Cannabispatient nicht für möglich gehalten und ich wurde nicht nur einmal belächelt.
 
Nun lächle ich...
 
Denn ich habe mir somit das wahrhafte Recht erarbeitet/erworben, im Alleingang, in ewigen Stunden Selbstanalyse, Hinterfragen, Lesen, Grübeln, usw., Versuchen, Veränderungen, uvm., habe ich versucht heraus zu finden "worauf" wird es ankommen und "woran" habe ich noch zu arbeiten, an mir!?!
 
Ich glaube, dass was ich erreicht habe, das ist einzigartig.
 
Daher kann ich auch gut nachvollziehen, wenn es für den ein oder anderen Menschen nicht verständlich ist.
Doch bei einer Bußgeldstelle, insbesondere einer Bußgeldstelle der Hauptstadt von Deutschland, sollte der Bürger doch wenigstens erwarten dürfen, dass man nicht nur die Ablage nimmt, kurz überfliegt und der Routine folgt.
 
**** H A A A L L O O O ****
 
Ich habe nichts falsch gemacht, die Sachbearbeitung hätte vielleicht zuerst nachhaken sollen, dies empfinde ich wenigstens so.
 
Ich war schon Cannabispatient, als ich die Wiedererteilung meiner Fahrerlaubnis beantragte.
Ich war schon Cannabispatient bei meiner MPU.
Ich bekam meine Fahrerlaubnis von der Fahrerlaubnisbehörde Stendal ausgehändigt, weil ich meine MPU eben nun einmal "so" bestanden habe, wie ich es mit meiner Leistung unter Beweis gestellt habe!
Dann, habe ich die LKW-Fahrerlaubnis beantragt, es wurde mir erlaubt, als Cannabispatient!
Ich machte die Fahrschule von Januar 2017 bis April 2017 und ich habe meine ADR-Schulung Basis und Tank, meine Kraftfahrerausbildung und die Fahrerlaubnis tadellos bestanden.
 
Im Übrigen, ich habe bereits in dem, mehr als einem, Jahr wo ich unter Cannabisblütenkonsum am Straßenverkehr teilnehme, ob mit dem PKW oder LKW noch keinen Unfall verursacht, keine Personen in Gefahr gebracht und schon gute 50.000 Kilometer seither gefahren.
 
Ganz aktuell, ich habe selbst die Kostenübernahme, durch die AOK, für mein Cannabis bewilligt bekommen!
 
Jetzt kommen Sie als Bußgeldstelle Berlin und sagen;
 
"dass, Herr Robbel geht nicht und deshalb soll ich meine Fahrerlaubnis befristet abgeben und für die ganze behördliche Willkür noch zahlen!???!
 
Ich lehne Ihren Vorschlag dankend ab und schlage Ihnen vor, dass Sie meinen Fall auf irgendeine Form von haltbaren Rechtsgrundlagen neu prüfen, ob Sie diesen Bescheid je basierend auf einer in meinem Fall anwendbaren Rechtsgrundlage erstellten und/oder diesen nicht lieber als gegenstandslos und neu bescheiden möchten?
 
Neben der gestrigen Email an Sie, meinen Rechtsanwalt und einen beim Vorfall anwesend gewesenen Richter, habe ich Sie nun "öffentlich" in Kenntnis gesetzt und ein dicker Umschlag mit Kopien der "echten Fakten" geht am Montag an Sie heraus.
 
An dieser Stelle teile ich dann offiziell mit, sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen, so werde ich mich darauf sehr freuen und bis zum EU-Gerichtshof klagen und damit den Weg weisen, für alle anderen Cannabispatienten.
 
Denn, wenn ein "Cannabispatient" rechtmäßig unter Einfluss von aktivem THC am Straßenverkehr teilnimmt, mit einem PKW oder LKW, dann bin das bisher leider nur ich!
Wenn man "mich" als "Cannabispatient" schikaniert und purer Willkür aussetzt, wo ich nachweislich jedes Recht dazu erworben habe.
 
Was machen die lieben anderen "Cannabispatienten," die ebenfalls  und oftmals schon "illegalen Blutentnahmen" unterzogen wurden, die die noch keine MPU gemacht haben, als "Cannabispatient", was macht man erst mit denen?
 
Will man Ihnen auch das Leben zerstören?
 
Die Mobilität nehmen.
 
Den Job.
 
Das Haus.
 
Die Existenz?
 
Was soll das für einen Blödsinn darstellen, ich bitte um eine verständliche Erklärung, denn gerade beginnt es vom Lustigen ins Lächerliche zu verschwimmen...
 

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